Adam ist 29 und leidet am Asperger-Syndrom, einer Form von Autismus, durch die es ihm schwer fällt die Emotionen seiner Mitmenschen richtig zu deuten sowie seine eigenen Gefühle auszudrücken. Auf die Außenwelt wirkt Adam daher etwas merkwürdig. Als ein paar Etagen über ihm die neue Nachbarin Beth einzieht, fühlen die beiden sich auf geheimnisvolle Weise zueinander hingezogen.
Der Film hat mich besonders bezaubert, weil dem Regisseur Max Mayer gelungen ist die Geschichte dieser zwei Fremden zu erzählen ohne kitschig zu wirken. Auch das Krankheitsbild des Asperger-Syndroms wurde durchweg authentisch interpretiert, was nicht zuletzt Hugh Dancys glaubhafter Darstellung Adams zu verdanken ist. Kein Wunder also, dass der Film beim Sundance Festival sowohl für den Grand Jury Preis nominiert wurde, als auch den Alfred P. Sloan Preis einkassiert hat.